Revierinfos Türkei: Details zu Marmaris

Marmaris

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Marmaris / Göcek ist die „Nummer 1“, wenn es darum geht, ein Ranking für die beliebtesten Yachtsportreviere in der Türkei abzugeben. Die Küste kräuselt sich in zahllose Buchten, verströmt sich in Halbinseln, zerbricht in Inseln. Die gesamte Küste ist sehr reizvoll, romantisch und fruchtbar. Ein Dorado für Sonnenselige und kulturell Interessierte Wassersportler.

Marmaris, im Inneren einer wunderschönen Bucht, hat sich vom Fischerdorf mit den türkischroten Dächern, die sich an die waldgrüne, berggesäumte Bucht anschmiegen, mittlerweile zu einem der beliebtesten Ferienorte und Hochburg des Yachttourismus im östlichen Mittelmeer entwickelt. Das

Marmaris Stadtanleger / Foto: Ivan Polushkin © fotolia.de

hat seine Vorteile: Die Versorgung, sei es in Form von großen Supermärkten, Yachtausrüstern, Boutiquen mit internationalen Labeln, Teibstoff, Ersatzteile, gehobene Gastronomie, usw. wird keine Wünsche offen lassen. Yachties haben den großen Vorteil im Gegensatz zu „stationären Pauschaltouristen“ dass sie jederzeit den Ort Ihrer Bedürfnisse ansteuern können, insofern müssen wir nicht über die zugegeben etwas auf der Strecke gebliebene Idylle philosophieren.

Das Revier ist auch gut für weniger erfahrene Segler und Motorbootfahrer geeignet, die Distanzen zwischen den einzelnen Buchten und Ankerplätzen sind relativ kurz. Für „passive Skipper“ bietet sich auch ab Marmaris und Göcek die Möglichkeit mit einer traditionellen Gulet eine sog. „blaue Reise“ zu unternehmen.

Yachtcharterer, die beispielsweise schon in Kroatien unterwegs waren und dort an einer

Hayitbükü Bucht ca. 40 Meilen westlich von Marmaris. Foto: H. J. Spengemann / pixelio.de

der „Konobas“ angelegt haben, werden sich auch hier wieder finden: Zahlreiche Tavernen bieten Ihre Gastfreundschaft in Buchten teils mit eigenem Steg und Bojen an, wo die Übernachtung i.d.R. umsonst ist, sofern der Wirt von der Crew „beehrt“ wird. Sicher einer der Reize in dem Revierabschnitt nicht in hektischen Marinas zu nächtigen, sondern in romantischer und sehr uriger Umgebung den Sternenhimmel auf dem Deck nach einem mediterranen Dinner zu genießen und einen „letzten Tropfen“ mit „Rasmus“ zu teilen.

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